Eine weitere Problematik, die sehr viel mit "gesund ernähren" zutun hat, ist die Schwangerschaftsdiabetes. Das bedeutet jedoch nicht, dass eine schlechte Ernährung der Auslöser für eine Schwangerschaftsdiabetes sein muss, denn oft spielen auch genetische Faktoren eine entscheidende Rolle. Um einer Diabetes bei der Schwangerschaft jedoch vorzubeugen und überwinden zu können, spielt die Ernährung eine zentrale Rolle - genau wie beim Abnehmen.
Bei der Schwangerschaftsdiabetes (auch Gestationsdiabetes genannt) ist es nämlich so, dass unsere Insulin Werte nicht stark genug sind, um die Kohlenhydrate in Form von Zucker und Stärke, für uns und für das Kind abzubauen. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass wir gesunde Kohlenhydrate in Form von Ballaststoffen zu uns nehmen. Ballaststoffe sind unverdauliche Bestandteile pflanzlicher Lebensmittel. Hier mehr Informationen zu Ballaststoffen. Zudem sind Eiweiße und gesunde Fette, wie beim Körperfett abnehmen, sehr von Vorteil, um eine Schwangerschafts Diabetes sehr schnell hinter sich lassen zu können.
Genau wie bei der normalen Diabetes verspüren Sie Symptome/Anzeichen, wie häufiger Harndrang, Zucker im Urin und übermäßige Gewichtsveränderung.
Bei der Gestatiosdiabetes also Schwangerschaftsdiabetes können weiterhin Symptome/Anzeichen, wie starkes Durstgefühl, Aceton-Mundgeruch, Schmerzen beim Wasserlassen aufgrund Harnwegsentzündungen, juckende Hautreizungen, starkes Durstgefühl, erhöhter Blutdruck (hier blutdrucksenkende Lebensmittel) und ungewöhnliches Wachstum des Bauches... bei der Diabetes bei der Schwangerschaft auftreten.
Eine sichere Diagnose muss beim Arzt durch einen unspezifischen Glucose-Test durchgeführt werden. Hierbei bekommt man eine Glucose-Lösung zu trinken und wenn hier der Blutzuckerspiegel zu hoch ist, wird ein Blutzucker-Belastungstest durchgeführt. Hierbei muss man dann nüchtern zum Arzt gehen, bekommt wieder eine Glucose-Lösung und wenn dann beim Messen eine Auffälligkeit vorliegt, liegt die Diagnose Gestationsdiabetes vor.
Bei welchen Menschen komme die eben benannten Symptome und Anzeichen einer Schwangerschaftsdiabetes vor? Vielleicht treffen mehrere der folgenden Vorkommen auf Sie zu und Sie bekommen somit mehr Gewissheit:
Aber: Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. belegt, dass 40 Prozent aller Frauen mit einem Schwangerschaftsdiabetes kein Übergewicht vorweisen und auch sonst keine der eben aufgeführten Risiken haben.
Wichtig ist einfach, dass Sie langkettige Kohlenhydrate in Form von Zucker meiden und nicht zu fettig essen - so wie es von der Low Carb Diät verlangt wird.Eiweiße und gesunde Fette dürfen auch verzehrt werden. Hier sind einige Beispiele:
Je mehr Ballaststoffe verzehrt werden, desto stabiler ist der Blutzuckerspiegel. Vergessen Sie auch nicht, Sport zu treiben, indem Sie zum Beispiel Yoga, Schwimmen, Wandern oder Gymnastik umsetzen, um Ihren Blutzuckerspiegel zu normalisieren.
Viele fragen sich, ab wann man Insulin verschrieben bekommt vom Arzt. Zuerst sollte gesagt werden, dass Sie in fast allen Fällen kein Insulin benötigen. Eine gesunde Ernährung reicht in den meisten Fällen vollkommen aus. Hier in unserem Coaching bekommen Sie alle Informationen dazu, die Sie dafür brauchen.
In den meisten Fällen gibt es keine Risiken für Kind und Mutter bei der Schwangerschafts Diabetes, wenn sich die Mutter gesund ernährt und die Anweisungen des Arztes durchführt. Zur gesunden Ernährung finden Sie hier im Coaching mehr Informationen.
Wenn die Schwangerschaftsdiabetes jedoch nicht erkannt wird, können nicht nur Risiken für die Mutter, sondern vor allem auch für das Kind auftreten.
Für die Mutter steigen mit einer unbehandelten Schwangerschafts Diabetes die Risiken an einer späteren dauerhaften Diabetes Typ 2 zu entwickeln. Einige Studien zeigen, dass die Hälfte der Frauen, die nichts gegen ihre Schwangerschaftsdiabetes unternehmen, in späteren Jahren an einer Diabetes Typ 2 erkranken.
Für das Kind steigt das Risiko später an einer Fehlbildung des Herzens zu erkranken.
Durch die Probleme mit dem Hormon Insulin kann zudem die Bildung der Lungenbläschen verzögern, sodass Ihr Baby mit einer höheren Wahrscheinlichkeit an Atemnot leiden wird und auch im späteren Verlauf Lungenkrankheiten, wie Asthma schneller entwickelt.
Weil die Fruchtblase durch die Schwangerschaftsdiabetes zu viel Fruchtwasser enthält, dehnt sich diese sehr schnell und das führt dazu, dass die Geburt zu früh eintritt, was eine Reihe von Komplikationen verursachen kann.
Bei der Mutter können hohe Blutzuckerwerte zu erhöhten Risiken für eine Präeklampsie (Schwangerschaftshochdruck) führen. Unbehandelt kann diese Mutter und Kind sehr stark schaden
Ist die Mutter des Kindes bereits übergewichtig, steigt durch die Schwangerschafts Diabetes das Risiko für das Kind ebenfalls Übergewicht und im Jugendalter Diabetes zu entwickeln. Das Ungeborene wächst zu schnell und sein Stoffwechsel stellt sich schon vor der Geburt auf ein Kohlenhydrat-Überangebot ein. Achten Sie deshalb unbedingt auf eine gesunde Ernährung.
Zum Glück ist die Schwangerschaftsdiabetes nur vorübergehend. Dennoch müssen sie sich gesund ernähren, um keine Langzeitschäden von dieser Krankheit zu bekommen.
Die Schwangerschaftsdiabetes können Sie vorbeugen mit einem Ernährungsplan. Klicken Sie dazu einfach auf den Button unter diesem Test und Sie werden direkt weiter geleitet.
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