Anka fragt: "Sollte ich Dürüm oder Döner essen, wenn ich gezielt abnehmen will zb. während einer Diät?"
Wenn du abnehmen möchtest und trotzdem nicht auf Fast Food verzichten willst, taucht oft die Frage auf: Sollte ich lieber einen Döner oder einen Dürüm essen? Beide enthalten ähnliche Zutaten – Fleisch, Salat, Soße – aber es gibt wichtige Unterschiede, die den Kaloriengehalt und die Eignung für eine Diät beeinflussen.
Ein klassischer Döner wird im Fladenbrot serviert. Das Brot ist weich, dick und hat meist eine recht große Oberfläche – was bedeutet: viele Kohlenhydrate und damit mehr Kalorien.
Ein Dürüm dagegen ist in ein dünnes, gerolltes Fladenbrot (Yufka oder Wrap) eingewickelt. Dadurch enthält er weniger Teig und insgesamt meist weniger Volumen an Brot.
Gericht | Durchschnittliche Kalorien (je nach Füllung & Soße) |
---|---|
Döner im Fladenbrot | ca. 700–900 kcal |
Dürüm (Yufka-Döner) | ca. 600–800 kcal |
Der Dürüm hat oft ca. 100–200 kcal weniger – vor allem, wenn du auf Sahnesoßen verzichtest und mehr Salat einbauen lässt. Der Unterschied kann beim Abnehmen entscheidend sein, besonders wenn du deine Kalorien im Blick behalten willst.
Wenn du beim Abnehmen bist, ist der Dürüm meist die bessere Option – vorausgesetzt, du beachtest folgende Tipps:
Viele Kalorien verstecken sich in fettreichen Joghurtsaucen, Knoblauchsoßen oder scharfen Saucen. Wenn du die Soße reduzieren oder ganz weglassen lässt, sparst du oft 100–200 kcal.
Bitten kannst du den Verkäufer immer, mehr Salat und weniger Fleisch in den Dürüm zu geben. Damit erhältst du mehr Volumen und Ballaststoffe, wirst schneller satt – bei weniger Kalorien.
Einige Läden bieten Dürüm mit Feta, Halloumi oder zusätzlichen Zutaten an. Diese sind zwar lecker, aber schlagen mit vielen Kalorien zu Buche. Wenn du abnehmen willst, besser darauf verzichten.
Wenn der Dürüm viel Fleisch enthält (z. B. Hähnchen oder Kalbfleisch), bekommst du viel Eiweiß – und das macht besonders gut satt. Eiweiß verlangsamt die Magenentleerung und reduziert Hungerhormone.
Lässt du dir extra viel Salat einbauen, bekommst du Volumen bei wenig Kalorien. Das dehnt den Magen und führt zu einem stärkeren Sättigungssignal.
Ein Dürüm enthält zwar weniger Brot als ein Döner, aber das macht ihn nicht automatisch weniger sättigend – besonders wenn er gut gefüllt ist. Viele Menschen fühlen sich nach einem Dürüm sogar angenehm satt, ohne sich „vollgestopft“ zu fühlen wie nach einem dicken Döner im Fladenbrot.
Egal ob Döner oder Dürüm – wenn du Gewicht verlieren willst, zählt vor allem dein Kaloriendefizit: Du musst weniger Kalorien essen, als du verbrauchst.
Ein Dürüm kann problemlos in einen Anehmplan passen, wenn er in deine tägliche Kalorienbilanz passt. Es ist also entscheidend, was du sonst noch isst – ein Dürüm allein macht dich nicht dick, aber mehrere pro Woche, kombiniert mit anderen kalorienreichen Mahlzeiten, können deine Erfolge sabotieren.
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Beim Abnehmen ist der Dürüm die schlankere Wahl gegenüber dem klassischen Döner im Fladenbrot. Weniger Teig, weniger Fett (je nach Soße), dafür oft mehr Kontrolle über die Inhaltsstoffe. Wenn du auf Soße, Brotmenge und Fleischportionen achtest und den Dürüm als gelegentliche, bewusste Mahlzeit integrierst, kann er sogar ein Bestandteil deiner Diät sein – ohne schlechtes Gewissen.
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