Abnehmspritze Mounjaro Erfahrungen - Test und Nebenwirkungen beim Abnehmen mit Fett-Weg-Spritze Mounjaro

Hier ist ein realistischer, ausführlicher und emotional nuancierter Erfahrungsbericht über die Abnehmspritze Mounjaro (Tirzepatid) aus der Perspektive von Anne, die bei mir ein Abnehmcoaching absolvierte. Sie berichtet offen über ihre Hoffnungen, Erfahrungen und Nebenwirkungen mit der Mounjaro Abnehmspritze.

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Erfahrungsbericht mit der Abnehmspritze Mounjaro

Ich heiße Anne, bin 42 Jahre alt, Mutter von zwei Kindern und arbeite als kaufmännische Angestellte in einem mittelständischen Unternehmen in NRW. Mein ganzes Erwachsenenleben lang habe ich mit meinem Gewicht gekämpft. Diäten kamen und gingen. Low Carb, Intervallfasten, Weight Watchers, FDH – du nennst es, ich habe es versucht. Mal mit mäßigem, mal mit gar keinem Erfolg. Nach der Geburt meines zweiten Kindes nahm ich stetig zu, bis ich irgendwann bei 107 Kilo auf 1,68 m angekommen war.

Als mein Hausarzt dann auch noch mit den ersten Warnungen kam – Prädiabetes, Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte – wusste ich: So kann es nicht weitergehen. Ich fühlte mich ständig erschöpft, meine Gelenke taten weh, und selbst einfache Dinge wie Treppensteigen oder das Bücken zum Schuhe zubinden wurden zur Anstrengung.

Im Februar 2024 kam ich über eine Bekannte auf das Thema Mounjaro – eine Abnehmspritze, wie Juniper oder die Abnehspritze Ozempic, ursprünglich für Typ-2-Diabetiker entwickelt, die nun auch zur Gewichtsreduktion zugelassen wurde. Sie hatte in kurzer Zeit fast 20 Kilo verloren und sah großartig aus. „Ich esse einfach weniger – ich habe keinen Hunger mehr“, sagte sie aus Erfahrungen.

Ich war skeptisch, aber neugierig. Ich machte mich schlau, sprach mit meinem Hausarzt und fand schließlich einen Endokrinologen, der mir nach einigen Bluttests und einer Aufklärung tatsächlich Mounjaro verschrieb ohne kaufen – anfangs 2,5 mg pro Woche, subkutan, also unter die Haut gespritzt.

Woche 1 bis 4 – Euphorie und erste Veränderungen

Die ersten Wochen verliefen erstaunlich gut. Ich hatte wirklich weniger Appetit – vor allem Heißhungerattacken verschwanden komplett durch die Fett-Weg-Spritze. Ich merkte, dass ich kleinere Portionen aß und mich schneller satt fühlte. Mein Frühstück, das sonst aus zwei Brötchen und Kaffee mit Milch und Zucker bestand, wurde zu einem halben Brötchen mit etwas Frischkäse.

Ab Woche zwei hatte ich zwar leichte Übelkeit nach dem Essen und war oft sehr aufgebläht, aber ich nahm das gerne in Kauf. Auf der Waage tat sich etwas: nach vier Wochen waren 3,8 Kilo weg. Ich war motiviert, voller Hoffnung, erzählte es sogar meinem Mann, der anfangs sehr skeptisch war.

Woche 5 bis 12 – Der Preis wird spürbar

Ab Woche 5 stieg ich auf die nächste Dosis: 5 mg. Da begann sich das Blatt meiner Erfahrung langsam zu wenden.

Die Übelkeit wurde stärker, ich musste nach manchen Mahlzeiten sogar brechen. Ich hatte oft ein pelziges Gefühl im Mund, metallischen Geschmack und ein ständiges Unwohlsein. Die Verdauung wurde träge – teilweise hatte ich fünf Tage keinen Stuhlgang. Blähungen und Völlegefühl waren an der Tagesordnung.

Ich schlief schlechter, wurde reizbarer. Mein Mann meinte, ich wäre „nicht mehr ich selbst“. Auch meine Libido war plötzlich komplett verschwunden. Ich dachte zunächst, das wäre eine Phase, aber das flaue Gefühl im Magen blieb konstant – mal mehr, mal weniger.

Trotzdem: Die Kilos purzelten weiter. Nach 12 Wochen hatte ich knapp 11,5 Kilo verloren. Ich passte wieder in meine alten Jeans, fühlte mich fitter und bekam Komplimente im Büro. Doch innerlich fühlte ich mich nicht besser – nur leerer. Die Freude über die Kilos wich einem diffusen Dauerzustand von Anspannung.

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Woche 13 bis 20 – Nebenwirkungen eskalieren

Mit Woche 13 wechselte ich auf 7,5 mg, wie es der Standard-Titrationsplan vorsieht. Rückblickend war das ein Fehler.

Ich bekam plötzlich massive Magen-Darm-Probleme. Es begann mit Durchfall, dann kam ständiges Aufstoßen hinzu. Ich roch und schmeckte Dinge anders – viele Speisen, die ich früher mochte, konnte ich nicht mal mehr riechen, ohne Brechreiz zu bekommen. Besonders Kaffee, Fleisch und Eier waren tabu.

An einem Sonntag im Mai wurde mir nach einem kleinen Frühstück so übel, dass ich mich kaum mehr bewegen konnte. Ich lag mit Schwindel, kaltem Schweiß und Bauchkrämpfen auf dem Sofa. Mein Mann wollte den Notarzt rufen, doch ich lehnte ab – es wurde nach ein paar Stunden besser. Doch solche Tage häuften sich.

Dazu kam ein fast schon depressive Erfahrungen: Ich war innerlich leer, energielos, antriebslos. Ich zog mich zurück, hatte keine Lust auf Unternehmungen. Mein Mann fragte mich einmal leise: „Was bringt dir das alles, wenn du dich dabei selbst verlierst?“

Auch die Arzttermine wurden ernüchternder. Zwar waren meine Blutwerte besser, aber mein Arzt bestätigte, dass viele Patienten bei den höheren Dosen unter massiven Nebenwirkungen leiden. Er riet mir zur Dosisreduktion oder zur Pause – ich wollte aber noch „die 20 Kilo voll machen“.

Ein Fehler.

Woche 21 bis 24 – Die Entscheidung

In Woche 21 kam es zur totalen Eskalation: Ich hatte eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis). Ich musste ins Krankenhaus. Zwar konnte kein eindeutiger Zusammenhang mit Mounjaro bewiesen werden, aber es war ein Warnsignal. Die Ärzte sprachen von einem möglichen Zusammenhang, da bei GLP-1-Agonisten und ähnlichen Medikamenten wie Mounjaro vereinzelt Pankreatitis-Fälle dokumentiert sind.

Im Krankenhaus verlor ich nochmal Gewicht – unfreiwillig. Nach der Entlassung war ich bei 83 Kilo angekommen. 24 Kilo weniger als zu Beginn. Aber ich war ausgezehrt, seelisch wie körperlich.

Ich entschloss mich, die Therapie zu beenden. Es war kein leichter Schritt, aber ein notwendiger.

Heute – Erfahrungen, Fazit nach Absetzen

Heute, drei Monate nach dem Absetzen der Mounjaro Fett-Weg-Spritze, wiege ich 87 Kilo. Ja, ich habe 4 Kilo wieder zugenommen – aber das war erwartbar. Ich habe inzwischen begonnen, bewusster zu essen und wieder mehr Freude an Bewegung zu finden. Die Nebenwirkungen sind fast alle verschwunden. Mein Magen-Darm-System ist noch sensibel, aber stabilisiert sich langsam.

Was bleibt, ist ein ambivalentes Gefühl: Ich bin dankbar für den Gewichtsverlust, aber der Preis war hoch. Zu hoch.

Die Abnehmspritze hat mein Essverhalten verändert, ja – aber auf eine Weise, die mich körperlich wie psychisch krank gemacht hat. Ich war nicht mehr ich selbst. Ich habe Dinge ertragen, die ich keinem anderen Menschen wünschen würde. Mein Umfeld hat unter meiner Stimmung gelitten. Und ich selbst habe meine Lebensfreude Stück für Stück eingebüßt, während die Kilos fielen.

Mounjaro Abnehmspritze - Mein persönliches Fazit und Erfahrungen:

Mounjaro wirkt. Aber es wirkt nicht ohne Preis. Und dieser Preis ist individuell sehr unterschiedlich.

Für Menschen mit massivem Übergewicht und einem medizinisch dringenden Bedarf kann es ein wichtiges Werkzeug sein – unter enger ärztlicher Begleitung und mit dem Bewusstsein für mögliche Nebenwirkungen.

Aber für mich, Anne, war der Weg mit Mounjaro am Ende nicht der richtige. Ich habe gelernt: Abnehmen darf nicht um jeden Preis gehen. Nicht auf Kosten meiner Gesundheit, meiner Beziehungen, meiner Seele.

Ich bin heute wieder auf dem Weg - mit richtiger Ernährung, natürlichen Hormonen und Sport abnehmen – diesmal mit mehr Achtsamkeit. Und ganz ohne Spritze zum Abnehmen.

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