Die Frage, ob Aspirin (Acetylsalicylsäure) den Blutdruck senken kann, taucht immer wieder auf – besonders, wenn Betroffene plötzlich erhöhte Werte messen und nach schnellen Lösungen suchen. Die klare Antwort lautet: Nein, Aspirin eignet sich weder zur schnellen noch zur langfristigen Senkung des Blutdrucks. Im Gegenteil – eine unkontrollierte Einnahme kann sogar gefährlich sein. Im Folgenden erfährst du, warum das so ist, wie Aspirin eigentlich wirkt und was du stattdessen tun kannst, wenn dein Blutdruck zu hoch ist.
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Aspirin gehört zur Gruppe der sogenannten nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) und ist ein altbewährtes Medikament mit mehreren Wirkungen:
Es wirkt schmerzlindernd,
entzündungshemmend,
fiebersenkend und
in niedriger Dosierung blutverdünnend (hemmt die Blutplättchenaggregation).
Besonders in niedriger Dosis (z. B. 100 mg täglich) wird Aspirin zur Prävention von Herzinfarkten oder Schlaganfällen eingesetzt – also bei bestimmten Risikopatient:innen, um die Bildung von Blutgerinnseln zu verhindern. Dieser blutverdünnende Effekt hat jedoch nichts mit einer akuten oder gezielten Blutdrucksenkung zu tun.
Direkt und zuverlässig: nein. Aspirin hat keine blutdrucksenkende Hauptwirkung. Zwar gibt es einige ältere Studien, die nahelegen, dass Aspirin in bestimmten Fällen nachts den Blutdruck minimal senken könnte – etwa bei Personen mit bestehendem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen – doch das sind keine Effekte, auf die man sich therapeutisch oder akut verlassen sollte. Für eine tatsächliche Blutdruckkontrolle ist Aspirin nicht geeignet und nicht zugelassen.
Viele Menschen unterschätzen, dass Medikamente wie Aspirin auch erhebliche Risiken bergen – vor allem, wenn sie ohne ärztlichen Rat eingenommen werden. Besonders bei unbehandeltem oder schlecht eingestelltem Bluthochdruck kann Aspirin problematisch sein:
Blutungsrisiko steigt: Hoher Blutdruck belastet die Blutgefäße. Wenn zusätzlich ein blutverdünnendes Medikament wie Aspirin eingenommen wird, steigt das Risiko für gefährliche Blutungen – etwa im Magen-Darm-Trakt oder im Gehirn (Schlaganfall durch Blutung).
Keine Blutdruckkontrolle: Wer sich in Sicherheit wiegt, weil er Aspirin genommen hat, obwohl der Blutdruck weiter zu hoch bleibt, riskiert Folgeschäden wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Nierenschäden.
Deshalb ist es medizinisch absolut nicht empfohlen, Aspirin zur akuten Blutdrucksenkung einzusetzen – weder bei vorübergehend hohem Blutdruck noch bei einer chronischen Hypertonie.
Wenn du plötzlich sehr hohe Werte misst – etwa über 180/110 mmHg – solltest du sofort ärztliche Hilfe aufsuchen, besonders wenn Symptome wie:
Kopfschmerzen,
Schwindel,
Brustschmerzen,
Sehstörungen oder
Übelkeit
hinzukommen. Hier kann ein sogenannter hypertensiver Notfall vorliegen.
Wichtig: In solchen Fällen ist kein Hausmittel und kein frei verkäufliches Medikament geeignet – es braucht gezielte medizinische Behandlung, möglicherweise sogar in der Notaufnahme.
Wenn der Blutdruck nur leicht erhöht ist (z. B. 135–150 mmHg systolisch), helfen sanfte Maßnahmen, um den Körper zu entlasten. Hier einige wirkungsvolle Tipps:
Langsames, bewusstes Atmen (z. B. 4 Sekunden ein, 6 Sekunden aus) senkt nachweislich Puls und Blutdruck. Auch Meditation oder progressive Muskelentspannung wirkt oft bereits nach wenigen Minuten.
Ein 30-minütiger Spaziergang – möglichst täglich – kann den Blutdruck deutlich senken. Auch leichtes Radfahren oder Schwimmen wirken nachhaltig blutdruckregulierend.
Manchmal kann ein erhöhter Blutdruck auch durch leichte Dehydrierung begünstigt sein. 1–2 Gläser stilles Wasser können helfen, kurzfristig zu stabilisieren.
Diese Mineralstoffe helfen, die Gefäßwände zu entspannen. Du findest sie z. B. in grünem Gemüse, Nüssen, Avocado, Zitronen (Sofortmaßnahme zum Blutdruck senken) oder als Nahrungsergänzung – aber am besten nach ärztlicher Rücksprache.
Salz bindet Wasser im Körper und kann dadurch den Druck in den Gefäßen erhöhen. Besonders Fertiggerichte, Wurst, Käse und Snacks enthalten oft verstecktes Salz.
Auch wenn Aspirin ein wichtiges Medikament in der Herz-Kreislauf-Medizin ist, hat es keinen Platz in der Selbstbehandlung von Bluthochdruck – weder akut noch langfristig. Wer unter zu hohem Blutdruck leidet, sollte ärztlichen Rat einholen, regelmäßig messen und auf bewährte Maßnahmen setzen: ausgewogene Ernährung, Bewegung, Stressabbau und – falls nötig – gezielt verordnete Medikamente.
Aspirin gehört nur dann in den Plan, wenn ein Arzt es aus klaren Gründen verordnet hat – etwa zur Thromboseprophylaxe, nicht zur Blutdruckkontrolle.
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