Juniper Abnehmspritze - Marias Erfahrungen und Nebenwirkungen beim Abnehmen mit Juniper Spritze (seriös?)

Hier ist der Erfahrungsbericht von Maria zur Abnehmspritze Juniper.

Mein Name ist Maria, ich komme aus Deutschland, spreche deutsch, bin 44 Jahre alt, 1,68 m groß und brachte 96 kg auf die Waage. Trotz vielfältiger Versuche – etwa auch mit Low-Carb-Diäten oder Abnehmtabletten, wie Vexilona (nicht seriös) – ließ sich das Gewicht nicht dauerhaft senken. Der Blutdruck lag oft bei 140/90, die Rückenschmerzen wurden stärker, ich fühlte mich ausgelaugt. Juniper versprach Hilfe, genauso wie Ozempic gute Erfahrungen beim Abnehmen: eine monatliche Abnehmspritze inkl. medizinischer Begleitung. Hoffnung mischte sich mit Skepsis, doch ich sah, dass die Spritze seriös ist und entschied mich für die Kosten von 356‑€/Monat.


Der Start: Erste Dosis, erste Beschwerden

Bei Injektion 1 war ich nervös, doch kaum unangenehm. Bereits Nachts bemerkte ich ein flaues Gefühl im Magen, am nächsten Morgen leichte Übelkeit und Bauchgeräusche. Einige andere Nutzer schilderten ähnliche Symptome: „if you have any GI issues Saxenda will make it worse… I vomited so many times at work“ babycenter.com.au+1reddit.com+1.

In den ersten zwei Wochen pendelte sich mein Alltag auf einer Mischung aus Übelkeit, leichten Kopfschmerzen und viel Müdigkeit ein. Ein Reddit-Nutzer schilderte im Extremfall sogar das Versehen einer Überdosis – und gerade noch verträglichen Ausgang . Bei mir war es weniger dramatisch, doch konstant unangenehm genug, um an diesem Programm zu zweifeln.


Wochen 3–6: Moderate Gewichtsverluste, starke Nebenwirkungen

Körperlich ging es mir nicht gut. Der Gewichtsverlust war moderat: etwa −4 kg in drei Wochen. Aber der Preis war hoch: ständige Übelkeit, gelegentliches Erbrechen, Blähungen und heftig wechselnder Appetit. Nutzer berichten, die Nebenwirkungen seien schlimm – gerade am Anfang . Ich war regelmäßig auf dem WC, was mein Arbeitsleben stark belastete. Schwindelattacken sowie stärkere Erschöpfungsphasen wurden zur Regel.

Juniper-Support reagierte spät oder wenig hilfreich – ähnlich wie Nutzer auf Trustpilot klagten: „Your first order might arrive …then you will get an email out of the blue telling you that they can no longer supply you… No consult as promised… ethics are disgraceful“ reviews.io. Das machte mich zusätzlich unsicher.


Monate 2–4: Erste Erfolge, größere Nebenwirkungen

Während zwischenzeitlich −8 kg standen, verlangsamte sich der Gewichtsverlust auf ca. −1–2 kg pro Monat. Doch die Nebenwirkungen intensivierten sich. Magen-Darm-Beschwerden wie Verstopfung und Durchfall im Wechsel, verbunden mit starkem Unwohlsein und Völlegefühl – typische Symptome dieser Spritzen, die häufig erwähnt wurden reddit.com+4reddit.com+4reddit.com+4docmorris.de.

Darüber hinaus erschienen schwerwiegendere Probleme: ständig starke Müdigkeit, Kreislaufprobleme und teils Kopfschmerzen. Auch Gelenkschmerzen plagen manche Anwender – ich fühlte das besonders nachts.


Psychische Nebenwirkungen und Impulskontrollstörungen

Ein Thema, das mich zunehmend beunruhigte, war die psychische Veränderung: emotionale Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen, teilweise Angstzustände. Explorativ stieß ich auf einen Bericht, bei dem die Injektion sogar zu impulsivem Verhalten geführt hat: Glücksspiel, riskante Entscheidungen etc. – medizinisch als Impulskontrollstörung beschrieben bild.de.

Ich selbst zog mich vermehrt zurück, spürte Wut auf banale Dinge – was ich früher nie getan hätte. Als jemand, der eine nüchterne, rationale Bewältigung bevorzugt hatte, machte mich das extrem sensibel und verunsichert.


Monate 5–7: Plateau – und Erschöpfung

Mein Gewicht stagnierte bei ca. 84 kg. Bei Juniper hieß es, die Dosis zu erhöhen. Ich stieg auf 5 mg um. Dafür bezahlte ich das Upgrade und trage noch höhere Kosten – aber es brachte neue Probleme: Übelkeit verschärfte sich, periodisch erlebte ich heftige Kopfschmerzattacken, wiederkehrende Müdigkeit und starkes Sodbrennen. Nutzer bestätigten solche Symptome beim Dosiswechsel reddit.com+2reddit.com+2reddit.com+2.

Schlimmer: Ich verlor Muskelmasse – meine Energie sank, tägliche Bewegung machte weniger Spaß, ich fühle mich kraftlos. Experten warnen davor: schnelle Gewichtsverluste ohne gezieltem Muskelaufbau führen oft dazu, dass nach Absetzen Fett nachwächst, nicht Muskelmasse .


Monate 8–10: Gesundheitliche Warnsignale und Nebenwirkungen

Langfristig verschärften sich Nebenwirkungen: bei Routineuntersuchung stellte mein Arzt erhöhte Leberenzyme fest – möglicherweise bedingt durch Gallensteine, die bei dieser Medikamentenklasse häufiger auftreten . Außerdem wurde bei mir ein leichtes Herzrasen festgestellt – wahrscheinlich verbunden mit dem Medikament.

In Onlineforen gab es Warnungen zu ernsten Fällen: Pankreatitis, Darmverschluss, Schilddrüsentumore – selten, aber real . Diese Berichte beängstigten mich zunehmend. Ich befand mich in einer Warteschleife: juniper war teuer, nahe dem Click-Ende – wahrscheinliche Folgekosten unbegrenzt.


Monat 11–12: Abbruch, Gewichtsrückfall und psychische Belastung

Nach 10 Monaten wog ich 76 kg – insgesamt −20 kg. Das wäre ein Erfolg, doch ich konnte das Programm nicht weiterführen: Nebenwirkungen überstiegen den Nutzen. Ich brach das Abo ab und stieg aus. Das Gewicht blieb kurz stabil, dann ging es langsam nach oben – ca. +1 kg/Monat. In Foren heißt es oft, dass nach Abbruch besonders schnell wieder zugenommen wird („food noise roaring back“) babycenter.com.au+3reddit.com+3reddit.com+3reddit.com. So war es auch bei mir.

Dazu kam psychische Belastung: das Gefühl, versagt zu haben, die Angst vor erneuter Gewichtszunahme – ein Teufelskreis.


Erschöpfung – kein Sieg, sondern ein Teilerfolg?

Intern schlug ich mich mit gemischten Gefühlen. Ja, −20 kg in 10 Monaten klingt beeindruckend – doch der Erfolg fühlte sich hohl an. Ich hatte:

  • ständige Magen-Beschwerden (Kapitelweise, wie Durchfall/Verstopfung) docmorris.de+1focus.de+1,

  • psychische Achterbahn: Stimmungsexzesse, Impulse, Reizbarkeit ,

  • körperliche Erschöpfung, Muskelverlust, Energieverlust ,

  • Sorgen wegen langfristiger Risiken: Pankreatitis, Schilddrüsenprobleme, Herz/Schilddrüse .

Zudem waren die Kosten hoch (ca. 4 300 €), Support mangelhaft (Lieferausfälle, langsame Rückmeldung) . Ich fühlte mich allein gelassen in einem körperlich geschwächten Zustand.


Fazit: Seriös aber Vorsicht ist angesagt - Viele Nebenwirkungen

Juniper mag genauso wie Ozempic kurzfristig zur Gewichtsreduktion führen und seriös sein – doch der Preis ist hoch: mit deutlich überwiegenden Nebenwirkungen, hoher psychischer Belastung und langfristigen Risiken. Viele Nutzer berichten über Ausfälle, fehlenden Support und das schnelle Aufflammen von Gewicht nach Abbruch reviews.io+1reddit.com+1babycenter.com.au.

Bei mir war das Ergebnis bewusst negativ: der Nutzen – leichteres Körpergefühl – wurde überschattet von:

  • permanentem Unwohlsein,

  • emotionaler Labilität,

  • körperlicher Schwächung,

  • Sorge vor medizinischen Risiken,

  • enormen Ausgaben mit hohem Risiko eines Rückfalls.

Ein reiner Körpertransformations-Weg – ohne umfangreiche Begleitung, Muskelaufbau, psychologischen Support und langfristige Ernährung – reicht nicht aus. Wer solche Programme in Erwägung zieht, sollte unbedingt Folgendes beachten:

  1. Gründliche Aufklärung über mögliche Nebenwirkungen – insbesondere psychisch, emotional und physisch.

  2. Langfristige Begleitung durch eigenen Hausarzt – zur Überwachung des Blutbildes, Leber-Einfluss, Schilddrüse etc.

  3. Kombination mit Bewegung und Ernährungsberatung – um Muskeln zu erhalten und den Jojo-Effekt zu begrenzen.

  4. Kosten-Nutzen-Abwägung – 4 000 € für unsichere, belastende Resultate?

  5. Planung nach Abbruch – wie soll es dauerhaft weitergehen?

Meine Erfahrung mit Juniper zum Abnehmen zeigt: Gewicht kann künstlich drückbar gemacht werden, die Juniper Spritze ist auch seriös aber Gesundheit, Wohlbefinden und langfristige Stabilität sind schwer käuflich – und das Risiko ist real und messbar. Ich würde das Programm nicht weiterempfehlen – und rate dringend zu alternativen Vorher Nachher Abnehmen Wegen, die mehr auf sanfte, nachhaltige Veränderung setzen.